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Forscher- und Entdeckerraum in der Herderkirche

Erfahren, Erkunden, Entdecken, Erforschen

 

Die Stadtkirche St. Peter und Paul in Weimar bietet einen neuartigen Lernraum für Kinder und Jugendliche in schulischen und außerschulischen Kontexten, die sich den Themen Renaissance, Reformation und Aufklärung aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähern wollen.

Der in Kooperation der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V., der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Weimar und der Professur Kunst und ihre Didaktik an der Bauhaus-Universität Weimar entwickelte und gestaltete Forscher- und Entdeckerraum vermittelt selbsterklärend zahlreiche Zugänge zu Geschichten des Alten und Neuen Testamentes, zum Leben und Wirken von Cranach, Luther und Herder, zum Bildrepertoire der „Herderkirche“ sowie zum kulturellen wie gesellschaftlichen Kontext vergangener Zeiten.

Zudem werfen die Konzepte im Vermittlungsraum Fragen auf, die damals wie heute ihre Relevanz nicht verloren haben und deren Beantwortung in entdeckenden und forschenden Bildungsprozessen den Kosmos Weimar als Denkraum erschließen helfen. Darüber hinaus leistet der Ort einen wichtigen Beitrag, Zeitgeschichte mit allen Sinnen zu erfahren und sich sprachlich wie künstlerisch oder gestalterisch den Antworten auf die gestellten Fragen zu nähern.

Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Ihrer Klasse oder Lerngruppe, Ihrer Familie oder Freunden jenen Kosmos zu erschließen, der mit dem Forscher- und Entdeckerraum in der Stadtkirche St. Peter und Paul in Weimar eröffnet wird.

 


 

Partner, Förderer & Spender

Projektleitung: Prof. Dr. Andrea Dreyer, Dr. Annette Seemann, Dipl.-Ing. Sigrun Lüdde

Idee & Gestaltung: Studierende der Fakultät Kunst und Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar – Magdalena Manon Berger, Isalbel Kaminski, Maja-Friederike Menzel, Alina Isabel Mueck; Dipl.-Künstlerin Nastassja Keller, Dipl.-Designerin Gabriele Korrek, Dipl.-Designer Marc-Oliver Lau, Dipl.-Grafik-Designerin Conny Liebig

Partner: Bauhaus-Universität Weimar, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Weimar, Klassik Stiftung Weimar unter der Projektträgerschaft der Literarischen Gesellschaft Thüringen e.V.

Kooperation & Ausführung: Architekturbüro Dr. Anja Löffler, Fensterbau & Kunstglaserei Adolf Speck (Inh. Peter Speck), Deutsches Nationaltheater Weimar, Buchbinderei Lüttich, Elektro Schäfer GmbH, Universal Holzbau GmbH, Radio LOTTE Weimar

Förderer: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Thüringer Staatskanzlei, Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands, Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, Sparkasse Mittelthüringen, Stadt Weimar, Mitteldeutsches Bibelwerk

Spender: I.K.H. Prinzessin Dagmar von Sachsen-Weimar-Eisenach, Dr. Georg F. Baur, Kolja von Bismarck, Graf Benedikt von Dürckheim-Montmartin, Baron Dr. Olaf-Roman von Engelhardt, Lorenz Günther, Dr.-Ing. Klaus Keunecke, Dr. Kurt Kressin, Graf Matthias von Krockow, Graf Georg von Kuenburg, Hermann Loef, S.K.H. Herzog Huno von Oldenburg, Edler Hendrik von Paepcke, Georg von Rosenthal, Florian Schauenburg, S.H. Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe, S.D. Prinz Alfred von Schönburg-Hartenstein, S.D. Fürst Jost-Christian zu Stolberg-Stolberg, Emil Underberg, Graf Clemens von Wedel, Matthias Wierlacher

Ort: Weimar
Anmeldung:

Die Erstanmeldung zur Nutzung des Forscher- und Entdeckerraums erfolgt über die Weimarer Kirchengemeinde bei Frau Maren Sieler.

Mo.-Mi., Fr. 8 bis 12 Uhr, Do. 9 bis 12 Uhr
Tel.: 03643-8058415
E-Mail: Maren.Sieler@ekmd.de

Anhand einer Anmeldeliste und mit Rücksicht auf Veranstaltungen in der Herderkirche wird die Möglichkeit der Nutzung geprüft. Per E-Mail erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung des geprüften Termins.

Es wird geraten, sich aufgrund der Nachfrage nicht zu kurzfristig anzumelden, sondern den Besuch des externen Lernortes bereits in die Halbjahresplanung aufzunehmen.

Zudem wird empfohlen, die Buchung des Entdeckerraumes mit der Buchung einer Führung zum Cranach-Altar zu verknüpfen, in der die Schülerinnen und Schüler ihr erworbenes Wissen unmittelbar überprüfen und im gemeinsamen Gespräch auch anwenden können. Zeitlich wäre etwa eine Unterrichtsstunde mehr einzuplanen.