Ein literarischer Abend für Marie Elisabeth Lüdde – Schriftstellerin, Religionspädagogin, Pfarrerin, oppositionelle Denkerin
Marie Elisabeth Lüdde hat mit ihrem vielseitigen Wirken, ihrem geistigen Vermögen und ihrer unerschrockenen solidarischen Empathie unzählige, gerade junge Menschen erreicht, bewegt, ermutigt, inspiriert, insbesondere in der bewegten Zeit vor, während und nach der friedlichen Revolution. Daneben war sie als Schriftstellerin im Bereich von Literatur und Dichtung und im Grenzbezirk von Theologie, Ethik und Kunst tätig. Aus der Kombination von schmerzlicher persönlicher Erfahrung, Glauben, umfassendem Wissen und gesellschaftlichem Engagement hat sie ihre unnachahmliche Haltung entwickelt, deren Unbestechlichkeit bis heute ihresgleichen sucht.
In diesem Sinne möchten WeggefährtInnen, Kollegen, Freund*innen, Mitstreiter*innen mit diesem Abend sich selbst und die Gäste an Marie Elisabeth Lüdde erinnern: mit Textabschnitten aus deren Werk sowie aus einer von ihr angelegten Lyrik-Sammlung und im Gespräch über religiöse oder intellektuelle Impulse, persönliche und politische Begegnungen.
Moderation: Ulrike Müller, Jens Kirsten